Am Sonntag wallfahrte eine Abordnung nach Hannover zum Baby. Die drei Spuren der Autobahn waren für diese Zeit ungewöhnlich verstopft. Und nach dem Auftauchen einer Helikopterstaffel, befürchtete die Tochter, es könnten die Ausläufer der Castorproteste sein. KK 5 (Kindeskind Nummer Fünf) mutmaßte allerdings, dass die alle auch zu KK 10 wollten. Später stellte sich jedoch heraus, dass in der Nähe nur ein Fußballspiel stattfand. Wir kamen jedenfalls in moderater Zeit gut hin und zurück, trotz der, die armen Autofahrer immer wieder irritierenden Polizeipräsenz auf den Straßen.
Das Kindelein ließ uns dann alles vergessen.
Ach ja diese Neugeborenen!
Satt und zufrieden schlummern, ab und zu mal gucken, was los ist. Die müde Mama in der Nähe wissend, den fürsorglichen Papa beschäftigen und die Huldigungen der Kusinen, Tanten und Großmüttern entgegen nehmen … welch schöner Beginn eines jungen Lebens!
... und all den Wahnsinn lassen wir noch möglichst lange draußen...
... echt, du bist fünfzehn Jahre älter? |
3 Kommentare:
Liebe Stephanie,
ja diese Neugeborenen - noch sind sie der Mittelpunkt. Noch dreht sich alles um sie. Schön, wenn das so ist.
Aber leider, leider gibt es auch die andere Seite. An diese armen Kinder muß ich immer denken, wenn ich glückliche Eltern sehe. Warum setzt man Kinder in die Welt, wenn man sie nicht als willkommenes Geschenk annimmt?
Liebe Grüße
Irmi
Ach ja Babys. Haben schon was unwiderstehliches. Da ist so viel: Wie es werden kann... Sonntag besuche ich meine neue Enkelin. Die ältere natürlich auch.
Alles Liebe Karin
sie ist aber auch süß
liebe grüße birgit
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