31 Oktober 2010

Alles ist gut


Seit fünf Tagen bereichert mein zehntes Enkelkind unsere Familie und erfreut mein Großmutterherz.
Und sie ist meine neunte Enkeltochter!
(eine Runde Bedauern für den einzelnen Jungen)
Die jungen Eltern, mein Sohn und seine liebe Frau, sind überglücklich und darum heißt das Kind auch die Glückselige!

Sie ist natürlich zum Knutschen süß, aber Bilder gibt es erst später (ich habe noch keine Freigabe)... das sind die Neuigkeiten nach der kleinen Pause und beim Waschweib gibt es noch eine besinnliche Betrachtung zu Halloween...

Ich wünschen allen soviel Freude, wie ich sie gerade spüre!



19 Oktober 2010

Herbst, zwischen Erwartung und Halloween



Tage des Wartens verbracht zwischen Laptop und Telefon, heftigen Erkältungserscheinungen und einsamen Wegen im Wäldchen … ich wollte meinen Hausarzt schon bitten in meinem Blog ein Bulletin zu veröffentlichen, aber so schlimm war es dann doch nicht. Und nun bin ich wieder auf dem Damm, wie es so schön heißt...
Dazwischen lag der Geburtstag der jüngsten Tochter (im Märchen heißt es immer der „Jüngsten und Schönsten“, aber meine Töchter sind natürlich alle schön).

Die letzten Tage plätscherten so dahin. Das Handy in Reichweite um den per SMS eingehenden Baby - Newsletter nicht zu versäumen. 


Nebenher mit Großmuttergedanken intensiv beschäftigt. In der eigenen Kindheit gekramt, wie in einem großen, wohlverwahrten Karton. Kinderfotos sortiert und Alben durch geblättert.

Gehaltvoll und wie immer, bunt für mich gekocht. Meinen fetten Lieblingsnachtisch zubereitet: einen kleingeschnittenen Apfel und Bananenstückchen in Butter gedünstet und mit braunem Zucker kandiert. Nahezu sündig. Vom Markt schleppe ich jedes Mal einen kleinen Kürbis nach Hause, aber inzwischen kann ich keine Kürbissuppe mehr sehen und lege den letzten niedlichen Kürbis als Deko auf das Fensterbrett. Daneben brennt in einen Pseudokürbis ein Lichtlein und das Bastelbuch für die Halloweenparty reichte ich bereits an die Kinder weiter und so brauche ich mich um die fällige Dekoration nicht zu kümmern. Jetzt lockt mich der blaue Himmel und das bunte Laub nach draußen, also Schuhe an und Handy nicht vergessen... 


 

10 Oktober 2010

Die Sache mit Schäfchen



...mir sind wieder die Kindergeschichten eingefallen, die ich mal den Zwillinge erzählt und später für sie aufgeschrieben habe. Ab und zu gab ich diese auch als Leseoma im Kindergarten zum Besten. Oh Mneme, ist das lange her...

Nachzulesen in KurzUndProsa!


08 Oktober 2010

Einfach kochen...

... langatmig erklärt!

Ja eigentlich gibt es da quasi kein Rezept (ich koche nicht nach Rezepten, sondern nach den Zutaten, die da sind ;-))


Buchweizengrütze (ganzes Korn geschrotet oder fertig) zu Wasser etwa 1:2, Salz nach Bedarf oder Geschmack und einen kräftigen Klecks Butter.

Alles nicht zu heftig aufkochen lassen, sonst denkt man, es wäre das Töpfchen mit dem Süßen Brei. Und immer schön rühren. Die Grütze ist sehr schnell fertig und wenn sie zu fest erscheint, noch etwas Wasser vor Ende der Kochzeit unterrühren.

Gemüsepfanne geht noch einfacher. 
 
Wie so anschaulich auf meinem rosafarbenen Schneidebrett drapiert, verschiedene Gemüse der Saison in mundgerechte Stücke schneiden. (siehe unten)

 
Lieblingsöl in eine Pfanne oder beschichteten Topf und dann, ein bisschen nach Garzeit gestaffelt, das Gemüse dazugeben 

(wie beim Wok). 

 Prise Salz, frisch gemahlenen weißen Pfeffer (oder anderes). Dabei bleiben, umrühren, knackig dünsten. Den ganz feingeschnittenen Knoblauch zuletzt und die evt. Kräuter, wenn die Hitzezufuhr beendet ist... Fertig!
 
Außer dem meditativen Gemüseschneiden geht alles recht schnell. Ach ja, zum Schluss kann frau noch ein bisschen (süße oder saure) Sahne unter das Gemüse geben, schmeichelt dem Gaumen und gibt so was wie Soße für die Grütze her... 

 

07 Oktober 2010

Kochen in Bunt






Gemüsepfanne mit Buchweizengrütze - gibt es jede Woche bei mir ... mmmh!


04 Oktober 2010

Also wie ist das?


...Wähler wählen ein Parlament, damit sie sich nicht ständig um alles selbst kümmern müssen und statt dessen ihrer Berufstätigkeit nachgehen können. Dabei verdienen sie Geld und bezahlen Steuern. Von den Steuern werden Behörden, Bauvorhaben, Subventionen und vieles mehr finanziert.


Bauvorhaben, besonders große, sind für die Zukunft angelegt, damit es unsere Kindern einmal besser haben und sie noch flexibler werden, als wir es bereits sind. Daher ist es wichtig, dass in Stuttgart ein hochmoderner Bahnhof gebaut wird, von dem unsere Kinder, wenn die mal groß sind, dann noch schneller von A nach B kommen. Dabei ist es erforderlich, dass störende Bäume, die auch leicht als Symbol des Stillstands und der Immobilität verstanden werden können, gefällt werden.

Traditionsstätten der Beschaulichkeit und Ruhe, wie Parkanlagen und ähnliche überflüssige, gewachsene Strukturen, dürfen dabei vernachlässigt werden. So etwas beschließt das gewählte Parlament und teilt es auch irgendwann und irgendwie den Bürgern mit. Leider gibt es immer wieder Unverbesserliche, die sich in letzter Minute zusammenrotten und den Zukunftsschmieden ihre Vision und den Spaß verderben wollen. Uneinsichtig ketten sie sich an Bäume oder stellen sich, friedlich vor sich hintuckernden, Baufahrzeugen in den Weg. 


Das ist natürlich eine Ungehörigkeit, denn Widerstand gegen eine technikblitzende Zukunft ist selbst in einer Demokratie zwecklos.

Daher wird die von den Steuern finanzierte Polizei eingesetzt, um
schnell und gründlich all die uneinsichtigen Nörgler wegzuräumen, die einfach nicht begreifen wollen, dass im Hinblick auf die nächste Generation die Milliarden für einen Bahnhof besser ausgegeben sind, als für die Sanierung von Schulen und Bildung im allgemeinen...

Oder habe ich da was falsch verstanden? 



03 Oktober 2010

Zwanzig Jahre


Zum Tag der Deutschen Einheit heute ein aktuelles Bild aus Erfurt