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27 März 2010

Schreiben oder nicht schreiben


Wie weit ist der Weg von der Schreibeline, als die ich mich empfinde bis zu der Bezeichnung Autorin? Und möchte ich das sein? Eine Autorin?


Also ich meine, ein Autor ist Verfasser, Urheber einer Geschichte oder eines Kunstwerkes (laut Wörterbuch) und nach der Definition ist eigentlich jedeR einE AutorIn. Irgendwas verfasst, ersinnt oder künstlert doch jedeR.

Eine richtige Autorin (so berufsmäßig) übernimmt aber auch Verantwortung für ihr Kind, äh, für ihr Werk und sorgt über die Sätze auf dem weißen Papier* hinaus dafür, dass es in die Welt entlassen wird und sich viele daran erfreuen können. Das, finde ich, ist der schwierige Teil.

Ich verfasse still vergnügt kleine Geschichten oder Gedichte für die Schublade und bastel an einem Kinderbuch, von dem ich gerade wieder glaube, dass es nie fertig wird. Es gibt aber auch Tage, da sehe ich optimistisch in die Zukunft und habe sogar schon einen bunten Einband vor Augen.


Jetzt werde ich erst einmal Zwiesprache mit meiner kleinen Elfe halten, die auf meinem Monitor sitzt und mir gelegentlich wichtige Hinweise aus ihrer Welt zukommen lässt. Seit ich jedoch ein Laptop habe, ist sie ein bisschen aus meinem Blickwinkel geraten. Erklärt das vielleicht die gerade dramatische Blockade von Stephanie Schreibeline?

(*oder neuerdings auch Bildschirm 

 

2 Kommentare:

  1. wow - von birgits strickcafe hergekommen- es gefällt mir überaus hier- werde das blog sogleich in meine blogroll aufnehmen!
    gruß von sonia

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  2. hallo Sonia , es freut mich sehr, dass du den Weg zu mir gefunden hast und ich hoffe du fühlst dich bei mir wohl und gut unterhalten.
    Ich werde auch gleich mal bei dir vorbei sehen...

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