02 November 2009

Abartig

Ein Art Meditationstext

Stellt euch doch einmal vor...
die Teenager bräuchten sich nicht abzunabeln.
Nicht weg gehen müssen.
Keine Trennung!
Die Töchter blieben einfach da wo ihre Mütter sind.
Ganz gleich ob es dort einen Vater
oder einen Gefährten der Mutter gäbe.
Sie haben dort immer ihren angestammten Platz -
um in Freiheit erwachsen zu werden -
sich ihrem weiblichen Weg zuzuwenden!
Sie würde jahrundtag am Morgen
ihren Schwestern und Brüdern begegnen.
Geschützt im Kreis der Frauen
ihre Ausbildung beenden -ihre Arbeit tun - ihren Liebsten empfangen.
Sie wüssten im Haus der Mutter ihre Kinder gut aufgehoben!

Ein Leben lang bei meiner Mutter wohnen?
Was für ein abartiger Gedanke,
sagte die Fünfzehnjährige…
.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

bei uns ist die rede: klar, die mutter in der nähe haben, gerne, aber immer soweit auseinander, dass frau sich eine jacke anzieht, wenn sie rüber kommen will. ich hab das jetzt und es ist nicht ganz konflicktfrei (die macht mich wahnsinnig!!!!;-) aber sie ist meine mutter und damit der anfang von mir!