27 September 2011


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sozialkontrolle ist doch am ehesten ein Phänomen patriarchaler Strukturen. Der "Besitz" von Personen (Ehefrauen, Töchter) und deren Bevormundung ist allgegenwärtig. Lasziver kommt die Kontrolle bei den "aufgeklärten" Westlern rüber, da ist sie subtiler und versteckter und damit weit schwieriger auszumachen und zu bekämpfen.
Wie war das mit der Löwin, die durch die offene Käfigtür schreitet und denkt sie ist in Freiheit, dabei ists der Auslauf....

Stephanie hat gesagt…

... da hast du völlig recht, liebe Irka und trotzdem les ich es immer wieder, wenn es um matriarchale Strukturen geht und meist noch mit dem Zusatz "Sozialromantik" verbrähmt...

birgit hat gesagt…

aaaaaaaaaahhhhh *fingerkreuz*
da lass ich mir doch eher von sonstwem was sagen nur nicht von meiner mutter...
ach was dummes zeug
das macht mich immer ungeduldiger
ich kanns kaum aushalten

naja es bleibt nur langsam und leise neue strukturen einbringen und dann sagen ...siehste wohl konsens ist alle mal besser als ausgefeilteste kompromisse...

allerliebste grüße birgit

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Liebe Stephanie!
Ich habe eine Cousine in Mannheim. Die typische (Wesi) Frau.....und sie weiß das,....mit dem "goldenen Käfig". Hat aber genau diesen vorgezogen.
Meine andere Cousine in Stuttgart hat genau den anderen Weg gewählt. Sie hat was gelernt, für sich selbst gesorgt, hatte nie wirklich einen Mann an ihrer Seite gehabt....,und ihre Mutter ist ihre beste Freundin,....sagt sie. Aber, es war auch ein Kapf für sie, der seine Spuren hinterlassen hat.
Da sieht man mal, wie unterschiedlich das alles laufen kann.
Sei lieb gegrüßt
Rosi