gerade frage ich mich, ob nicht vielleicht launig und
launisch das Gleiche ist ... schnell noch mal nach sehen - nein ist
es nicht ... ich bin also gern launig, aber launisch bin
ich nicht. Ich erinnere mich, als ich noch klein bzw. jung war, wurde auch mir
manches Mal nachgesagt, ich wäre launisch ... dabei ging es mir
vielleicht gerade nur nicht gut oder ich wurde wieder einmal nicht
gehört und bekam vor lauter Frust 'schlechte Laune'.
Launisch sein ist ein Zustand,
den man selten selbst bei sich diagnostiziert. Die „eigenen Launen“
fallen einer meist gar nicht auf. Dafür reagiert unser Umfeld auf
unsere sogenannten Launen. Und das führt oft genug dazu, dass das liebe Umfeld
uns noch mehr unter Druck setzt oder ganz und gar ablehnt, besonders für Kinder schwer zu ertragen und zu begreifen. Empathie kommt jetzt erst langsam
wieder in Mode...
darüber hinaus ist meine Meinung dazu,
wenn sich eine selbst für launisch hält, dann hat man es ihr
eingeredet. Launisch, unbeständig, unzufrieden, mürrisch,
wechselhaft, kapriziös - es gibt eine Menge Bezeichnungen für
die, andere störenden, Gemütszustände und das meiste
davon wird Frauen nachgesagt. Dabei sind es doch nur unterdrückte Emotionen. Das was als "Laune" bezeichnet wird, ist
nämlich nichts weiter, als eine zurückgehaltene
Gefühlslage, die sich durch Übersprunghandlungen, seltsames
Verhalten oder genervte Reaktionen dann doch Bahn bricht und so an
die Umgebung Signale sendet...
wenn ich mich nicht so geben kann wie
ich möchte, bekomme ich "schlechte Laune". Mein Befinden ist dadurch
gestört und oft sogar nachhaltig. Wenn ich nicht so sein darf wie
ich bin, wenn die Fremdsteuerung wieder einmal mein Leben übernommen
hat und trotzdem sich alle um alles andere kümmern, nur nicht um das
Befinden ihres Mitmenschen, dann kann 'launisch sein' auch zum
Dauerzustand, zur Masche, werden.
Darüber hinaus wurden und werden
Frauen immer noch darauf trainiert, sich (an allem) die Schuld zu
geben - „sieh doch erst mal wo deine Anteile liegen“, ist immer
noch ein beliebtes (esoterisches) Programm...
'launisch sein' ist kein willkürlicher Akt. Wenn plötzlich die Stimmung umschlägt, gibt sehr wohl auch einen Grund - es ist die Folge von (unterschiedlichsten) Beeinträchtigungen. Dieser Grund ist nicht immer einfach zu erkennen und wie wir wissen, es geschieht nie absichtlich, sondern hier handelt es sich um eine (innerkörperliche) Reaktion auf Energien, die uns umgeben und die somit in unseren Gesamt-Körperhaushalt eingreifen. Aber auch körpereigene Zustände können auch zu einem "Witterungsumschwung" führen - wie eine blöde Hormonlage oder Krankheitssituation ... und da sind erst recht keine Vorwürfe angebracht, weder durch einen selbst, noch durch andere... Empathie und Zuwendung sind angesagt.
'launisch sein' ist kein willkürlicher Akt. Wenn plötzlich die Stimmung umschlägt, gibt sehr wohl auch einen Grund - es ist die Folge von (unterschiedlichsten) Beeinträchtigungen. Dieser Grund ist nicht immer einfach zu erkennen und wie wir wissen, es geschieht nie absichtlich, sondern hier handelt es sich um eine (innerkörperliche) Reaktion auf Energien, die uns umgeben und die somit in unseren Gesamt-Körperhaushalt eingreifen. Aber auch körpereigene Zustände können auch zu einem "Witterungsumschwung" führen - wie eine blöde Hormonlage oder Krankheitssituation ... und da sind erst recht keine Vorwürfe angebracht, weder durch einen selbst, noch durch andere... Empathie und Zuwendung sind angesagt.
"Was die Welt zusammenhält sind
Felder, Energiefelder..." und innerhalb und durch diese, sind
wir mit allem Lebendigen vernetzt. Das Individuum einer jeden Art folgt
immer zwei Lebensimpulsen – dem Selbsterhalt, der wiederum den
Arterhalt möglich macht und so die jeweiligen Wesenheiten weiter existieren lässt. Das Bindungs- und Beziehungsgeflecht in
das wir, besonders wir Menschen, vom ersten Moment unseres Seins eingebunden sind, sorgt auch
für unsere 'Laune'. Das was gemeinhin als Launen bezeichnet wird,
ist durch unsere (unbewussten) Empfindungsabläufe initiiert ... genau genommen gibt es keine
Launen, im Sinne von unberechenbaren und als störend angesehenem
Verhalten ... denn ... es gibt für alles einen Grund ... und
wenn wir uns nicht die Mühe machen wollen oder können, die 'Launen'
der anderen zu ergründen, müssen wir sie halt hinnehmen oder besser noch, einfach
mal nach dem Befinden fragen ... Härte zeigen war gestern ... heute
leben wir im Zeitalter (der Entdeckung) der Empathie...
.
zum Thema 'Launen' siehe auch Freundinnenblog...
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