... auf FB schreibt A. Aliti gerade: "Hüte dich vor deiner
Intuition! Alles, was sie will, ist ein Vanilleeis..." - Interessante Sichtweise.
Also meine Intuition würde ein Erdbeereis wollen, wenn sie denn auf die Idee käme, etwas zu wollen. Und ich wiederum käme nicht auf die Idee, mich vor meiner Intuition hüten zu wollen. Ich möchte viel lieber den Satz ausrufen: habt keine Angst vor eurer Intuition – ihr seid eins mit ihr!
Also meine Intuition würde ein Erdbeereis wollen, wenn sie denn auf die Idee käme, etwas zu wollen. Und ich wiederum käme nicht auf die Idee, mich vor meiner Intuition hüten zu wollen. Ich möchte viel lieber den Satz ausrufen: habt keine Angst vor eurer Intuition – ihr seid eins mit ihr!
Unsere Intuition - natürliche,
und wahnsinnig schnelle, Sofortreaktion unseres Gesamtkörpers, manchmal als Denkleistung missverstanden - greift
ständig auf unseren individuellen, gigantischen Wissensspeicher (Hirn) und unsere anderen (epi)genetisch und memisch angelegten Pools, zurück.
Vielleicht auch auf das sogenannte Zellgedächtnis - sie ist also nicht nur auf die selbstgemachte Erfahrungen nach unserer Geburt innerhalb der vorhandenen morphogenetischen Felder im Gemeinschaftskontext unserer Spezies angewiesen.
Die größte Kraft aller Lebewesen ist die komplexe "Erinnerung" in unseren Chromosomen und damit in den jeweiligen Körpern. Sie findet ihren Ausdruck im instinktiven Verhalten und dem Drang Überlebens"Erfolge" zu replizieren. Die in den Zellen der Mütter eingelagerten Daten (die ererbten und die später selbst gemachte und abgeschauten Erfahrungen) stehen uns grundsätzlich zur Verfügung. Die geistige Weitergabe über Sprache ist, als ein Teil der Menschenkommunikation, eine Strategie in der evolutionären Überlieferung. Der interaktive Gesamtaustausch, den die Spezies Mensch beherrscht, beansprucht mehr als nur den Sinn des Hörens. (Und die Schrift, die wir heute als so essentiell ansehen, ist nur ein Sahnehäubchen jüngeren Datums auf der interaktiven Menschen- sowie komplexen NaturKommunikation.)
Vielleicht auch auf das sogenannte Zellgedächtnis - sie ist also nicht nur auf die selbstgemachte Erfahrungen nach unserer Geburt innerhalb der vorhandenen morphogenetischen Felder im Gemeinschaftskontext unserer Spezies angewiesen.
Die größte Kraft aller Lebewesen ist die komplexe "Erinnerung" in unseren Chromosomen und damit in den jeweiligen Körpern. Sie findet ihren Ausdruck im instinktiven Verhalten und dem Drang Überlebens"Erfolge" zu replizieren. Die in den Zellen der Mütter eingelagerten Daten (die ererbten und die später selbst gemachte und abgeschauten Erfahrungen) stehen uns grundsätzlich zur Verfügung. Die geistige Weitergabe über Sprache ist, als ein Teil der Menschenkommunikation, eine Strategie in der evolutionären Überlieferung. Der interaktive Gesamtaustausch, den die Spezies Mensch beherrscht, beansprucht mehr als nur den Sinn des Hörens. (Und die Schrift, die wir heute als so essentiell ansehen, ist nur ein Sahnehäubchen jüngeren Datums auf der interaktiven Menschen- sowie komplexen NaturKommunikation.)
Zum Fühl-Denken benutze ich nicht nur meinen Kopf,
sondern meinen ganzen Körper und das ist das Tolle dabei, dieses
Gesamtpaket hat einen Vorab-Ausdruck der zu erwartenden Reaktionen
auf die Anforderungen meiner Umwelt: die Intuition.
Die Intuition stammt noch aus der Zeit, als nicht alles zwanghaft durch Denken und gedachte Sprache gelöst wurde, sondern nur reflexhafte Reaktionen, ausgelöst durch eine Instinktsteuerung, welche die Lebewesen und irgendwann auch uns, die Menschen, tagtäglich überleben ließen.
Die Intuition stammt noch aus der Zeit, als nicht alles zwanghaft durch Denken und gedachte Sprache gelöst wurde, sondern nur reflexhafte Reaktionen, ausgelöst durch eine Instinktsteuerung, welche die Lebewesen und irgendwann auch uns, die Menschen, tagtäglich überleben ließen.
Unter Intuition verstehe ich die
Bündelung unserer fünf Sinne und mindestens des sechsten und
siebten noch dazu - wir nennen sie auch Ahnung oder Bauchgefühl,
und sie ist keine "Kopfleistung", wie sich auch oft vorgestellt wird. Das Sonnengeflecht mit
seiner hohen Konzentration von Nervenbündeln, in dem scheinbar unsere Intuition sitzt, wird nicht umsonst
auch Bauchgehirn genannt und es arbeitet unablässig, aber unwillkürlich.
Wenn ich es recht überlege, wollte
meine Intuition noch nie ein Vanille- oder Erdbeereis, aber sie führte mich oft
genug genau dahin, wo ich schon immer einmal hinwollte, wo ich mich
wohl fühle, wo es mir gut geht. Und ebenso oft entgegen der
Unkenrufe aus meinem kultur- bzw. zivilisationsgesteuerten, tradierten und
manipulierenden Umfeld. Allen anderen Meinungen zum Trotz behaupte
ich - weiß ich - dass meine intuitive innere Führung nur mein Bestes im Sinn
hat. Dieses Beste war in grauer Vorzeit dafür da, das eigene Überleben
zu garantieren. Und das fand bei der Spezies Mensch als Alltagsleben im Kreise der angehörenden Verwandten statt, im Verbund mit
den Menschen, mit denen uns ein gegenseitiges, wohlmeinendes und fürsorgendes Miteinander verband.
Der andere Haupteffekt des Lebens, der zum urtümlichen Grundausstattungspaket gehört, ist der (ebenfalls) unwillkürlich angelegte Drang zum Arterhalt. Hier ist nicht flüchtiger erotischer Spaß gemeint, sondern vorrangig, also noch vor allem anderen, das lebenserhaltende Aufziehen des Nachwuchses und das generationsübergreifende Miteinanderleben, also unser menschenartgerechte Sein, das durch die Mütter garantiert wurde.
In diesen naturgemäßen Lebenskonstellation hat sich wohl die, einst und heute noch wie eh und je wirksame, Intuition gebildet.
Der andere Haupteffekt des Lebens, der zum urtümlichen Grundausstattungspaket gehört, ist der (ebenfalls) unwillkürlich angelegte Drang zum Arterhalt. Hier ist nicht flüchtiger erotischer Spaß gemeint, sondern vorrangig, also noch vor allem anderen, das lebenserhaltende Aufziehen des Nachwuchses und das generationsübergreifende Miteinanderleben, also unser menschenartgerechte Sein, das durch die Mütter garantiert wurde.
In diesen naturgemäßen Lebenskonstellation hat sich wohl die, einst und heute noch wie eh und je wirksame, Intuition gebildet.
Natürlich ist der Gebrauch (die bewusste Wahrnehmung) unserer
Intuition, genau wie das Denken, auch eine Übungssache. Wir
müssen lernen unsere Körperreaktionen zu deuten. Nachdenken,
überhaupt Denken ist wichtig in der Welt in der wir leben, aber wir
dürfen unsere Gemütsbewegungen, Empfindungen und Gefühle sowie Affekte,
weder außer acht lassen, noch unterdrücken. Mehr denn je, werden
sie heutzutage mit tausenden zivilisatorischen Eindrücken und widersprüchlichen Erfahrungen
überlagert.
Die Intuition diente dem körpereigenen Verbundnetz auf die Außenwelt möglichst angemessen zu reagieren - angemessen im Sinne des Selbsterhaltes.
Intuition ist keine Entscheidung des Herzens, sondern sie sitzt tiefer. Sie ist das Bauchgefühl, das unter anderem dem sogenannten ersten Eindruck seine Bedeutung verleiht. Für viele ist sie die wichtige Entscheidungshilfe. Sie ist immer da und wird meist unbewusst genutzt. Sie gibt den Ausschlag für oder gegen eine Entscheidung oder macht es uns leichter, wenn wir in einem Dilemma stecken.
Die Intuition ist sozusagen die Ursteuerung, zu der immer noch die Erfahrungswerte aus unserem Lebens als Person hinzukommen.
Unsere Intuition, die aus den Tiefen der Urzeit stammt, will dass wir auf der sicheren Seite sind - sie ist eine Überlebensstrategie, ein Teil unseres elementaren Lebenserhalt. Aber wenn wir aus welchen Gründen auch immer gewisse Risikogrenzen - freiwillig oder fremdbestimmt - überschreiten, sorgt in der Regel unsere Intuition dafür, dass wir blitzschnell abwägen, wie weit wir noch gehen können oder sollten.
Die Intuition diente dem körpereigenen Verbundnetz auf die Außenwelt möglichst angemessen zu reagieren - angemessen im Sinne des Selbsterhaltes.
Intuition ist keine Entscheidung des Herzens, sondern sie sitzt tiefer. Sie ist das Bauchgefühl, das unter anderem dem sogenannten ersten Eindruck seine Bedeutung verleiht. Für viele ist sie die wichtige Entscheidungshilfe. Sie ist immer da und wird meist unbewusst genutzt. Sie gibt den Ausschlag für oder gegen eine Entscheidung oder macht es uns leichter, wenn wir in einem Dilemma stecken.
Die Intuition ist sozusagen die Ursteuerung, zu der immer noch die Erfahrungswerte aus unserem Lebens als Person hinzukommen.
Unsere Intuition, die aus den Tiefen der Urzeit stammt, will dass wir auf der sicheren Seite sind - sie ist eine Überlebensstrategie, ein Teil unseres elementaren Lebenserhalt. Aber wenn wir aus welchen Gründen auch immer gewisse Risikogrenzen - freiwillig oder fremdbestimmt - überschreiten, sorgt in der Regel unsere Intuition dafür, dass wir blitzschnell abwägen, wie weit wir noch gehen können oder sollten.
Wenn diese Notbremse allerdings nicht
mehr funktioniert, wenn wir auf unser Bauchgefühl nicht mehr hören
und daher auch die Ahninnen uns nicht mehr durch unsere Ahnungen
beschützen, dann sind wir vielleicht nur noch ein Spielball der
Ereignisse ...tja und dann rechnet unser Intuitionsnavi solange, bis er eine neue Route aus dem Schlamassel gefunden hat. Da unser Navi dafür da ist, dass wir weiterhin einen möglichst
sicheren Weg beschreiten, schlägt er uns dann in der Regel vor: Wenn
möglich, bitte wenden...
.
2 Kommentare:
....ich hatte mich augenblicklich und "instinktiv" gegen Alitis Aussage verwehrt....aber wahrscheinlich aus ein wenig anderen Gründen.
Vielleicht will sie auch nur ihre Seminare füllen.....
ja, ich war auch davon recht irritiert, deshalb habe ich auch den Text herausgesucht und ergänzt...
zu meiner Intuition pflege ich nähmlich schon lange ein gutes und inniges Verhltnis... ;-)
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