13 März 2011

Elemente

die Erde bebt und bricht und zerbricht dabei eine von Menschenhand geschaffene Anlage, an der nicht gerührt werden sollte, denn sie birgt in sich das Feuerelement, von dem Menschen immer noch glauben, 
sie könnten es kontrollieren 

das Wasser wirft die Gewalt der Flutwellen über das Land und trägt 
ab jetzt in jedem seiner Tropfen den grausamen Schrecken 
eines Gau in jeden Winkel dieser Welt 

das Element der Luft, der Wind, weht immer und die Strömungen des Gasgemisches, das unseren kleinen Planeten umgibt, 
verbreitet die unsichtbare, tödliche Gefahr 

das Element des Feuers jedoch zeigt seine größte und für Lebewesen bedrohlichste Macht nicht Form eines Brandes oder Vulkanausbruches, sondern in einer Kernschmelze 
und das ist in unser aller Alltag kein natürliches Ereignis...

5 Kommentare:

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Vor nicht all´zu langer Zeit schrieb ich darüber, dass genau solche Dinge passieren werden.......
Kein Respekt, kein Gleichgewicht.....was erwarten die Menschen denn.....? Besonders die Machtgierigen, die denken, sich die Erde Untertan machen zu können.
Wir alle haben darunter zu leiden...
Vielleicht wird langsam mal begriffen, dass keine Bomben mehr nötig sind, sondern gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit!
Sei lieb gegrüßt
Rosi

Anonym hat gesagt…

Habe deinen Text gelesen...und sitze hier sehr nachdenklich...

LG Faraday

karin hat gesagt…

Ich weiß schon gar nicht mehr was ich dazu sagen soll. Es ist unfassbar. Alles Liebe Karin

birgit hat gesagt…

ja so ist es
wir haben davor gewarnt
und ich bin sicher
sie werden keine lehren daraus ziehen
traurige grüße
birgit
ps wie geht es dir?
wieder gesund?
oder auf dem weg der besserung?

Stephanie hat gesagt…

hallo Grey Owl,
der Wunsch nach Zusammenarbeit und gegensetiger Hilfe ist groß, ich frage mich nur ob alle das Gleiche darunter verstehen?
Ich finde den Mißbrauch der Elemente wirklich dramatisch...
ganz lieben Gruß Stephanie



liebe Faraday, danke...
wenn nur alle nachdenklich würden...
ganz liebe Grüße
Stephanie



liebe Karin, da hast du recht, irgendwie verschlägt es einem die Sprache.
Ich hoffe die ganze Welt geht geläutert aus der Erfahrung hervor.
beste Grüße
Stephanie




liebe birgit,
du sagst es!
was muss geschehen, dass ein Umdenken erfolgt?

mir geht es langsam etwas besser... ich melde mich bei dir und danke für das süße Stachelschwein...
Stephanie
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